Montag, 19. Mai 2008

Kfar Tikva - Dorf der Hoffnung: Montag, 19. Mai 2008



Um ein Dorf der Hoffnung handelt es sich wahrhaftig bei dem Kibbutz Kfar Tikva, in dem 200 Behinderte in den Naehe von Haifa ein moeglichst normales Leben fuehren. Guenter Zenner fuehrt uns in das Konzept der Einrichtung ein und beeindruck durch seine offene und gelassene Art. Es geht darum, den Behinderten Stolz und Anerkennung fuer ihre Arbeit zu vermitteln, nicht um Mitleid. Deutsche Volontaere helfen bei der Arbeit. Die behinderten Menschen arbeiten mit Holz, toepfern, kuemmern sich um Tiere oder arbeiten in Betrieben ausserhalb. Guenter Zenner: "Jeder, der helfen will ist uns willkommen, jeder der uns Vorschriften machen will kann weiter gehen." Manchmal gibt es im Lande Beruehrungsaengste mit Behinderten oder zwischen den Religionen. Es gibt auch Versuche das Zusammenwohnen von Jungen und Maedchen zu verbieten. "Das darf nicht sein." Hoert man von Guenter, wenn die Menschenrechte nicht geachtet werden. Kfar Tikva bringt mehr Hoffnung in die Welt.

Unsere Reise geht weiter ueber den roemischen Tiefseehafen Caesarea nach Tel Aviv. Hier die Gruppe bei der Besichtigung der Hafenanlage und des Museums, das hervorragend didaktisch erschlossen ist. So ist es moeglich auf historische Personen zu treffen und diese durch Fragen kennenzulernen. Hier "sprechen" wir mit Herodes, dem Erbauer des Hafens.


In Tel Aviv angekommen treffen wir uns zum Abendessen mit Moshe und Nurit Granot sowie Yacov und Haya Marcowitch, die uns bei der Organisation des Programmes unterstuetzten.


Keine Kommentare: